Erklärungsansätze für NAV-Spreads und deren Implikationen für das Management von REITs: auf Basis einer empirischen Untersuchung des pan-EU-REIT-Marktes
In: Corporate finance and governance volume 19
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In: Corporate finance and governance volume 19
In: Studien zur internationalen Schulbuchforschung 68
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 14, Heft 3, S. 72-82
ISSN: 0940-3566
Der Beitrag konstatiert das weitgehende Fehlen einer gesamteuropäischen Europageschichts-Debatte. Der Autor moniert, dass Historiker über Europa in der Regel anhand der Geschichte einer Großregion wie "Osteuropa" oder ihrer eigenen Nation sprechen. Im aktuellen Integrationsprozess fungiert der "Westen" Europas dabei vielfach als normatives Leitbild. Beitrittskriterien der EU werden dazu verwendet, einzelne Geschichtsverläufe in Europa als mehr oder weniger "europäisch" zu bewerten. Der Autor zeigt und resümiert, dass die Unterscheidung zwischen Ost und West in keiner Weise geeignet ist, die Ungleichzeitigkeiten und Widersprüche zwischen den verschiedenen Pfaden der Entwicklung europäischer Gesellschaften zu erklären. Die Ausführungen zeigen, dass "Europa" als politisches Projekt und als emphatische Antwort von Eliten auf die Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs im wesentlichen eine "Kopfgeburt" (Günther Grass) der Kriegs- und Nachkriegsgenerationen geblieben ist. Die kulturtraditionellen und ethnisch-sprachlichen Partikularismen haben sich zumindest dort als stärker erwiesen, wo Mehrheiten bei Wahlen oder Referenden über Integration und Exklusion zu entscheiden haben. (ICA2)
In: The Slavonic and East European review: SEER, Band 81, Heft 1
ISSN: 2222-4327
In: Publikationen zur Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen Bd. 3
In: Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Bd. 40
In: Arbeitspapiere zur immobilienwirtschaftlichen Forschung und Praxis Bd. Nr. 20
In: Tagungen zur Ostmitteleuropa-Forschung 20
Michael G. Müller: VorwortVII, Ralph Schattkowsky: Nationalismus in Ostmitteleuropa. Tendenzen und Aufgaben der Forschung1, Ralph Schattkowsky: Identitätenwandel und nationale Mobilisierung in Westpreußen und Galizien. Ein Vergleich29, Wolfgang Häusler: Zwischen Wien und Czernowitz. Die Emanzipation des habsburgischen "Ostjudentums" und der Antisemitismus63, Kerstin S. Jobst: "Ein Ukrainer polnischer Kultur": Mykola Hankevyč (1869-1931) und die Sozialdemokratie Galiziens vor dem Ersten Weltkrieg. Zur Problematik des "nationalen Außenseiters"89, Christoph Mick: Nationale Festkultur in Lemberg vor dem Ersten Weltkrieg113, Oleksandr Dobrzhanskyj: Die Entwicklung der ukrainischen nationalen Bewegung in der Bukowina: Grundzüge und Forschungsprobleme133, Sergij Osatschuk: Die gesellschaftliche Formierung der Nationalitä-ten in der Bukowina bis zum Ersten Weltkrieg147, Eligiusz Janus: Deutsche Katholiken und die polnische Nation im preußischen Osten (am Beispiel Westpreußens)157, Cezary Obracht-Prondzyski: Die Kaschuben zwischen polnischer Kultur und deutscher Zivilisation167, Verzeichnis der Autoren183
In: Elitenwandel in der Moderne 10
Review text: "Der niveauvolle Band dürfte gerade angesichts seiner Vielfalt ein brauchbares Repetitorium sein, auf das sich künftige Überlegungen zur Elitengeschichte des 19. Jahrhunderts stützen können." Silke Marburg in: Comparativ, 1 (2011) 1, S. 132-136 "Die Beiträge des Sammelbandes liefern auch für Nichtspezialisten instruktive Einsichten zum europäischen Elitenwandel im 19. Jahrhundert." Kai Sammet in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 58 (2010) 6
In: Tagungen zur Ostmitteleuropa-Forschung 16
In: Studien zur internationalen Schulbuchforschung 82,B,2
In: Historische Forschungen 44
Klaus Zernack: "Preußen - Deutschland - Polen". Aufsätze zur Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen. Hrsg. von Wolfram Fischer und Michael G. Müller. "Historische Forschungen", Bd. 44. Duncker & Humblot, Berlin 1991. VII, 287 S., br., 98,- DM
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag
In: Geschichtswissenschaft Band 49
Klappentext: In der Weimarer Republik entwickelte sich die staatlich geförderte Gesundheitsaufklärung zu einem neuen Aktionsfeld für Mediziner. In der Fachwelt entstanden Diskussionen über wirksame Mittel und Methoden zur Verbreitung von Hygieneregeln in der Bevölkerung. Doch wenn Ärzte und Wissenschaftler über "hygienische Volksbelehrung" berieten, ging es um mehr als um Gesundheitsschutz: Wie die Autorin zeigt, gestalteten sich die Diskussionen unterschwellig als Auseinandersetzung mit der modernen Massengesellschaft und der fortschreitenden Demokratisierung. Nicht zuletzt ging es um die Rolle von Medizinern im neuen Staat sowie ihren Anspruch, die "Massen" zu führen und Gräben zwischen den politischen Lagern zu überbrücken.
In: Phantomgrenzen im östlichen Europa Band 2